Infos zu 970-222

  • Hallo nochmal,

    das kannst Du aber nicht als Rekonstruktion bezeichnen, selbst wenn die erwähnten Fensterscheiben noch vorhanden wären.
    Es wäre ein Neubau mit allen teuren Begleiterscheinungen.


    Viele Grüße

    Dampfachim

  • Sicher, "Reko" steckt noch so drin aus den "seligen" ´Zeiten der DR ... ;)
    Selbst wenn, aber guck Dir auch mal den, neu zu erbauenden "Sachsenzug" für die I k No. 54 an, der jetzt auch "neu" aufgebaut wird. Wir reden da von einem "Wägelchen", Dampfachim ... Es ist nicht aller Tage Abend.

    :bahnhof: Hallo André, nu haste doch noch einen Fehler geschrieben:

    Die 5 (Bundes)länder (ausschließlich Berlin) wurden aber bereits von der letzten DDR-Regierung unter Lothar dé Maiziere (CDU) per Ländereinführungsgesetz am 22. Juli 1990 gegründet, nachdem sie bekanntlich im Juli 1952 aufgelöst und zu Bezirken mit weitgehend neuen Grenzen umgebildet wurden. Habe grade nochmal bei Wikipedia geguckt ... ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von bimmelbahnschaffner (31. Dezember 2015 um 17:30)

  • Wo wir so schön über die J.-L.K.B. sprechen, wer weiß etwas über die kleine Cn2t-Lok "Helene"?? Habe gelesen, das sie in Prora stehen soll, bei einem Besuch im Technikmuseum konnte ich sie nirgens mehr finden ... :confused:
    Angeblich war die Lok bei ihrer Neuanlieferung gleich in einen Unfall verwickelt, wo sie samt Zug von einem Bahndamm gestürzt sein soll ... anstatt sie zu reparieren tat die J.-L.K.B. das ganze so ab, das sich die Lok nicht bewährt habe. So wurde sie an die Barythbahn in Bad Lauterberg im Harz verkauft und nach 1970 durch die DGEG übernommen und nach Möckmühl gebracht. Dort hatte man extra für sie einen kleinen Lokschuppen gebaut. Nach einer mühsamen Aufarbeitung zog die kleine "Helene" bis ca. Mitte der achtziger Jahre ihre Museumszüge durch das Jagsttal. Als dann Walter Seidensticker seine beiden HF 110 C ("Nicki S." und "Frank S.") auf die Strecke Möckmühl-Dörzbach umsetzte, wurde es immer stiller um die kleine Cn2t-Lok. :-/ Nachdem ihre idyllische Stammstrecke nach Feststellung diverser Oberbaumängel seit 1988 (leider) gesperrt werden mußte, döste sie einen langen Schlaf und wurde fast in ihrem Möckmühler Domizil "vergessen" ... :confused:

    Bitte sagt mir jemand mal was aus der ältesten, noch erhaltenen J.-L.K.B.-Lok bis heute geworden ist?

    LG Euer Bimmelbahnschaffner :wink:

  • :bahnhof: Hallo K15010,

    bitte beachte, daß das Zittauer Netz geschlossen bis 1955 zur RBD Dresden gehörte!
    Erst durch einen Ministerialbeschluß ging das gesamte Gebiet des Reichsbahnamtsbezirkes Bautzen an die, erst seit Oktober 1945 bestehende RBD Cottbus über. Es ging darum, daß alle Strecken, welche der Kohleabfuhr dienten, also auch die Zittauer Bimmelbahn durch den Anschluß des Tagebaues Olbersorf, der zentralen Verwaltung des damaligen "Energiebezirks Cottbus" zu unterstellen waren ... (damit änderte sich das RBD-Kürzel an den Fahrzeugen der Zittauer Schmalspurbahn, z. B.: "VT137 322 Dre." wurde in "VT137 322 Cs.", oder "VB 7.1007 Dre." wurde "VB 7.1007 Cs." umgezeichnet ...) Für die Abtretung des RBA Bautzen erhielt die RBD Dresden ersatzweise im Westen Strecken von den RBD Erfurt und Halle zugeteilt.

    Wir wissen ja, alle wie gut es war, das die politische Wende kam, denn die Schmalspurbahn sollte ja für die Ausweitung des Tagebaues Olbersdorf demontiert werden. So konnte die vernachlässigte Bahn schrittweise modernisiert werden und ist ein richtiges "Juwel" geworden! Ich fahre gerne dort mit und kann nur staunen, auch über die Reaktivierung des, seit 1964 im Triebwagenschuppen Bertsdorf hinterstellten Triebwagens! ;)

    Guten Rutsch!

    LG Der Bimmelbahnschaffner aus Ruhland/Oberlausitz :wink:

    4 Mal editiert, zuletzt von bimmelbahnschaffner (31. Dezember 2015 um 22:29)

  • Hallo Maik,

    na, langsam muss ich aber wirklich einmal fragen:
    Liegen Dir das Schmalspurarchiv vom Verlag transpress sowie die Aufsätze von Wolf-Dietger Machel im Ergänzungslieferungswerk "Neben- und Schmalspurbahnen in Deutschland" und in den Verkehrsgeschichtlichen Blättern 5/2000 zur JLKB vor?

    Du überraschst mich nämlich gerade mit einigen Lücken und merkwürdigen Schreibweisen.
    So schreibst Du:
    "Wo wir so schön über die J.-L.K.B. sprechen, ..."

    Wo hast Du in der Literatur schon einmal "J.-L.K.B." als amtliche Abkürzung gefunden?
    Ich gehe davon aus - nirgends! Dann warne ich hier aber ganz offen vor selbst erfundenen, aber natürlich "gut gemeinten" Phantasieabkürzungen!
    Und ich möchte Dich hiermit herzlich einladen, die in der Literatur übliche Abkürzung JLKB zu verwenden!

    Du schreibst weiter:
    " ... wer weiß etwas über die kleine Cn2t-Lok "Helene"?? Habe gelesen, dass sie in Prora stehen soll, bei einem Besuch im Technikmuseum konnte ich sie nirgens mehr finden ..."

    Die "Helene" war meines Wissens noch niemals im öffentlich zugänglichen Teil des Technikmuseums ausgestellt, sondern stand und steht in Depothallen, die von der Öffentlichkeit regulär nicht betreten werden dürfen.

    "Angeblich war die Lok bei ihrer Neuanlieferung gleich in einen Unfall verwickelt, wo sie samt Zug von einem Bahndamm gestürzt sein soll ..."

    In oben genannter Literatur findest Du als Baujahr für die betreffende Lok 1919. Damals trug die von den JLKB als Lok 8 geführte Henschel-Maschine den Namen "Techow", nach dem Königliche Baurat Otto Techow (1848–1919)
    (siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Techow_%28Architekt%29)

    Der Unfall fand jedoch am 14. März 1921 statt (im Schmalspurbahnarchiv noch falsch mit 1920 datiert).

    Das heißt, die Lok war von 1919 bis 1921 vermutlich etwa 1,5 Jahre im Dienst, ehe sich der Unfall ereignete.

    Der Verkauf an die Baryt-Werke Bad Lauterbach fand hingegen erst 1926 statt (im Schmalspurbahnarchiv noch falsch mit 1934 datiert).

    Zuvor kam die Lok sehr wohl wieder auf der JLKB zum Einsatz, aber aufgrund von schlechten Fahreigenschaften wohl tatsächlich nicht ganz so häufig wie die anderen Loks der JLKB, welche das Krauss-Werk München 1900 (Loks 1 bis 6) und 1906 (Lok 7) geliefert hatte.

    "Bitte sagt mir jemand mal, was aus der ältesten, noch erhaltenen J.-L.K.B.-Lok bis heute geworden ist?"

    Sie steht meines Wissens unverändert in Prora. Wobei es sich nicht um die "älteste", sondern um die einzige erhaltene Lok der JLKB handelt, da sich 99 4651ff. und die HF130C sich nie im Eigentum der JLKB befunden haben, sondern der LJK bzw. LJE und ab 1949 der Deutschen Reichsbahn ...

    ABER: Neben der Lok "Techow" (DGEG-Name "Helene") ist ja noch der Kasten eines Gw der JLKB erhalten geblieben. Der Aufbau des nach 1951 als 97-71-73 geführten Zweiachsers stand viele Jahrzehnte in Dahme in einem Garten. Dann erwarb der Eisenbahnfreund Lutz Wollenberg den Kasten und brachte ihn auf sein Privatgrundstück nach Klausdorf.

    @Lutze: Wie weit bist Du mit der Restaurierung des Kastens? Melde Dich mal wieder!

    Herzliche Grüße

    André

  • Hallo Schmalspurfreunde,
    hallo Bimmelbahnschaffner,

    mit meiner Wortmeldung habe ich ja nur darauf hinweisen wollen, dass 970-2xxer Nummern nicht nur in der Rbd Berlin vergeben wurden, sondern also auch in der Rbd Cottbus (jedoch bekanntlich nicht in der Rbd Dresden).
    Diese Personenwagen- Umnummerierung wurde erst bei der DR im Jahre 1958 erstellt; zu diesem Zeitpunkt war Zittau schon mehrere Jahre bei der Rbd Cottbus.
    Vermutlich sind dann die Nummern 970-201 bis theoretisch 970-230 der Rbd Berlin zuzuordnen gewesen(?)

    Ein frohes Jahr 2016 wünscht
    Tristan - K 15010

  • Zitat André:
    ... ist ja noch der Kasten eines Gw der JLKB erhalten geblieben. Der Aufbau des nach 1951 als 97-71-73 geführten Zweiachsers stand viele Jahrzehnte in Dahme in einem Garten.

    Ätsch, auch falsch! Der 97-71-73 kam vom Pollo nach Dahme und war ein zweiachsiger Gw ohne Bremserhaus - also kein JLKB-Wagen! Beim Pollo trug er die Nummer 97-52-40.

    Allen ein gesundes Neues Jahr,
    Karwi

  • Hallo Andrè,

    Ich hatte die Disskussion hier mitverfolgt... Für die Güterwagen sind im besagten Buch die Zuordnungen zu den Reichsbahndirektionen im Allgemeinen Teil erlesbar, nicht jedoch für die Personenwagen. Für die Personenwagen stehen nur die Zuordnung der ersten 900er Nummergruppe zu den Spurweiten, Achszahl und Bauart drin. Nicht jedoch wie sich z.B. die vierachsigen Durchgangswagen auf die Reichsbahndirektionen verteilten. Auch die andere einschlägig bekannte Wagenliteratur bietet da immer nur Teilbereiche...
    -die "sächsische Wagenbibel": Die Wagen der Sächsischen Schmalspurbahnen hat nur die Nummerngruppen, die mit sächsischen Wagen zusammenhängen.
    -Die Webseite des Freundeskreis Selketalbahn http://www.selketalbahn.de/wagen/p-wagen4.htm hat nur den Meterspurteil.

    Vielleicht sollten wir die weiteren belegten Nummerngruppen mal Zusammenstellen... Thematisch passt das auf unsere IG Wagen- Webseite.

    Sven

  • Guten Abend, Ickb-1000 und Schwellenhopser ich wünsche allen und ein gesunde, neues Jahr.

    Dann wäre der Wagen 97-71-73 dann ja eher was für Magdeburgerfort oder Lindenberg, da aber der "Pollo" schon einen wundervollen Furpark besitzt wäre mein Favorit die "KJ 1", ich jedenfalls freue mich über jeden erhaltenen Wagenkasten, auch wenn er erstmal eine Fremdnutzung mitmachen musste. Bitte vergesst nicht, das es den politischen Umständen nach 1945 geschuldet war, das aus Gründen der Wohnraum- und Baumaterialnappheit so mancher schöne Kasten von der DR an Dritte ging, etliche davon wieder dem, ihnen zugedachten Zweck des Eisenbahnbetriebes wieder zugeführt wurden ... ;)

    Hallo André,

    ich danke Dir für die Info zur Lok "Techow", der jetzigen "Helene", irgendwo schlummert in meinen Unterlagen das gute, alte Transpreß-Archiv (somit habe ich den bisherigen Lebenslauf der Lok also zum Nachlesen da ...) zu den Klein- und Privatbahnen herum, welches ich als Quelle benutze, neuere Unterlagen der Nachwendezeit nutze ich seltener und bin aber fleißiger Abbonent des Modelleisenbahner deshalb war ich davon ausgegangen, das die kleine "Helene" beim Technikmuseum Prora im öffentichen Ausstellungsbereich steht ... ?!? ... da man aber so wenig darüber lesen kann, hatte ich mal die Frage in den Raum gestellt, ob jemand weiß, was aktuell mit ihr los ist? Gehen wir davon aus das sie also weiterhin im Depot des Technikmuseums "schlummert", was wirklich sehr schade ist. :-/

    P.S.: Ich schreibe das Kürzel von mir aus mal so, da es sich ja um drei Steckenenden handelt, der Ausgangspunkt ist Dahme, von wo es nach Hohenseefeld ging, wo sich die "Äste" nach Jüterbog und Luckenwalde geteilt haben, deshalb mein Bindestrich. :confused:
    Wenn Du mal aufmerksam im Forum nachguckst, dann wird Dir auffallen, das ich nicht der einzigste bin, der:

    "Jüterbog-Luckenwalder Kreiskleinbahnen"

    und dann sieht rechtschreibtechnisch meine Abkürzung:

    "J.-L.K. B."

    eben so aus ... :D ... oder man schreibt: Dahme-Hohenseefeld-Jüterbog/Luckenwalde ?!? :spos:

    Hallo Ickb-1000, da Ruhland ja nur gute 50 km von Cottbus weg ist, liegt mir die Entwicklung der "Guste" sehr am Herzen. Ich bin erstmal froh, das nach den Querelen mit dem alten Verein (mit der Errichtung einer Überlandtram von Cottbus nach Burg auf der alten Trasse der Spreewaldbahn ..) sich nun ein neuer Verein gebildet hat und dem Aufbau des Bahnhofs Straupitz meiner Meinung nach nun alle Unterstützung braucht. Ich habe mir letztes Jahr zu Ostern das bisher Geschaffene ansehen können und habe auch einen kleinen Obulus da gelassen.
    Ich wünsche Euch sehr, das ihr es wenigstens schafft in Richtung Byhlen/Burg zu bauen, denn in Richtung Goyatz gehts ja aus den bekannten Gründen leider nicht mehr, obwohl das Stück zum Schwielochsee sicher Potenzial bieten würde. Die derzeitige Situation befriedigt keineswegs.
    Ich sage so wie es jetzt ist kann es nicht bleiben, das der Lokschuppen vor sich hin gammelt, der als Werkstatt für Euch wichtig wäre, aber auf Grund der Lage des Omniuspakplatzes mitten auf den früheren Gleisanlagen, nicht anzufahren ist und dann eben die unglückliche Quasi-Dreiteilung des, in der Region stehenden Rollmaterials auf 3 Eigentümer, mit 99 5703 und dem KBPw einbetoniert im Kreismuseum, dann der, in Burg bei Herrn Motzek unter freien Himmel "vergammelnden" historischen Rollmaterialsammlung des so genannten Museumsbahnhofs, ja und eben der, in Straupitz stehende Teil des Wagenmaterials.
    Ich konnte bei meinem letzten Besuch Ostern 2015 nur kurz beobachten, das mittlerweile der alte Bahnsteig als Fußgängerweg ggf. als Verbindung zwischen, dem an der Straße neu erbauten Kaffee und dem alten EG mit der Gaststätte dient. Da der "Gleisbereich" nicht wenigstens abgesperrt ist, habe ich gesehen, wie kleine Kinder den Schneepflug und die Fahrraddraisine als "Klettergerüst" benutzt haben. - Ich dachte nur, hoffentlich passiert denen jetzt nichts - denn wir wissen alle, das Eisenbahnbetriebsmittel auch sehr scharfe Kanten aufweisen, gerade der Schneepflug ist sehr rutschig ... :confused: ... jedenfalls dauerte es keine 5 Minuten, als das Fenster im Neubautrakt aufgemacht wurde und jemand die Kinder durch Warnrufe verscheucht hat.

    Ist nicht hier Herr Motzek als Pächter/Besitzer in der "Sicherungspflicht"? Was wäre jetzt passiert, wenn die Mitarbeiter des Herrn Motzek die spielenden Kinder nicht weggescheucht hätten und es hätte sich ein Kind dabei ernstlich verletzt, vielleicht ausgerutscht oder aufgeschlagen ... :-/ ... meistens muß erst was passieren, bis die Menschen einsichtig werden. So etwas ärgert mich sehr! Wenn er als Besitzer dann in ein schlechtes Licht kommt ist das auch nicht schön ... Entweder es wird eine deutliche Abgrenzung zwischen Gleis und Weg geschaffen, mit einem kontrollierten Zugang in Höhe des Bahnhofes, oder es passiert in einer unbeaufsichtigten Stunde doch einmal ein Unfall, dann hat unser "Lügenrudi" wieder Arbeit.
    :confused:
    Wie gesagt wirken für mich alle Wagen und der Schneepflug gammelig und überall blüht der Rost und damit die Unfallgefahren. Ich weiß nicht, ob sich unsere
    altehrwürdige "Bimmelguste" so ein Schicksal verdient hat?
    Deshalb bin ich der Meinung, das hier der Spreewaldbahn e.V., der Landkreis OSL als Betreiber des Kreismuseums Lübbenau als Aussteller der Originallok 99 5703 und des KBPw, das Verkehrsmuseum Dresden alsc Eigentümer der Originallok 99 5703 und des KBPw, Herr Motzek als Betreiber des Museumsbahnhofs Burg, die Gemeinden Burg und Straupitz sowie die Firma des Busabstellplatzes auf dem Bahnhof Straupitz und auch die DBAG als Eigentümer des ehem. Bw. Straupitz sich an einen Tisch setzen müssen und langfristig den Bahnhof Straupitz als zentralen Anlaufpunkt für die Traditionspflege an der Schmalspurbahn, durch den Verein ausgebaut werden kann und das zumindestens die Fahrzeuge des Burger Museumsbahnhofes nach Straupitz verbracht werden und langfristig eine Gleisanbindung des ehem. Bw. Straupitz und des Bahnsteigbereiches Straupitz (über den Busabstellplatz) ermöglicht und dem Verein somit eine langfristige Basis für ein Gesamtmuseum ggf. später als Ausgangspunkt einer Museumsbahn im Bahnhof Straupitz möglch macht und so auch für die Gemeinde Straupitz ein Alleinstellungsmerkmal wäre. Dort ist eine riesige Fläche, noch dazu am Ortsrand für die Fahrzeuge vorhanden und entsprechend als Bahnanlage abgesichert. Nun hat es über 20 Jahre gedauert, das ein erster Lichtblick in Richtung Gleisaufbau geht und nun werfen sich alle wieder Steine in den Weg.

    Gerade Straupitz als "Randgemeinde" sollte sich durch die rückhaltlose Unterstützung des Museums(bahn)projektes "Betriebsmittelpunkt Bahnhof Straupitz", also dem Spreewaldbahn e. V. in die "Bresche" schmeißen, damit es einen positven Werbeeffekt und damit eine größere Spendenbereitschaft für Euer´n Museumsbahnhof in ganz Deutschland gibt.

    Das ist doch für alle Beteiligten der beste Weg und eine "Museumsbahn", egal ob sie von Straupitz nach Burg, oder von Straupitz nach Goyatz fährt, stärkt langfristig den Tourismus in der nördlichen Spreewaldregion, denn auch die "Bockwindmühle" und die "Schinkelkirche" und weiter oben der Schwielochsee können davon profitieren wenn eines Tages die Spreewaldbahn fahren soll!!! :spos: Ich gucke auch in Richtung DEV (mit seiner 99 5633, dem KPw und den beiden KBi) oder HSB (mit den beiden V10C-Dieselloks 199 005-0 und 199 006-8) die bei künftigen Gasteinsätzen im Spreewald, von einer Museumsbahn natürlich auch positive Signale senden können und nebenbei Werbung für die eigenen Meterspurstrecken machen können ...

    :spos: ... ich habe nach der Auflösung des alten Vereins nicht mehr daran geglaubt, daß je noch einmal eine Schwelle gelegt wird. Ich habe bei einer "Bereisung" mit meinen Eltern 1988/89 gesehen, wie schlimm es um die einzigartigen Bahnhofsgbäude (gerade in Straupitz ...) in der DDR-Zeit darum stand. Ihr könnt auf das bisher erreichte erste Etappenziel so verdammt stolz sein!!!

    Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen, damit vielleicht irgendwann ein
    ein Zug den Bahnhof Straupitz verlassen kann. ;) Die alte "Bimmelguste" hätte es verdient.
    (auch wenn ich aus beruflichen Gründen, ich arbeite in Bayern Euch nicht direkt durch aktive Mitarbeit im Verein helfen kann, so habt Ihr in mir einen Fürsprecher ...)

    Also ich kann abschließen zum Thema der Wagennummernsystheme nur über Euer umfangreiches Wissen staunen. Ich lese aber die entsprechenden Beiträge und Informationen dazu ganz brav mit, weil ich da ganz viel dazulernen kann ... :zwink:
    bitte verzeiht einem "Unwissenden" ...

    MFG Euer Bimmelbahnschaffner :wink:

    15 Mal editiert, zuletzt von bimmelbahnschaffner (4. Januar 2016 um 08:36)