Fahrradwagen für Schmalspurbahnen

  • Hallo
    Nun gut Holger mann hat also experimentiert.Wuste ich nicht.Aber ich weis immer noch nicht wie die Fahrräder nun stehen oder aufbewahrt werden.Das Personal wird es schon wissen meint der Drops.Und er hat saubere Hosen das beruhigt mich jedenfalls.Und das das Personal bei der SDG wechselt ist auch nichts neues.Aber Fahrräder zu stellen ist nicht so einfach wie mann denkt und bestimmt schon gar nicht auf so engen Raum und das unter bestimmten Zeitdruck meine ich.
    Als fast tägliches Beispiel nenne ich mal das Aus und Einfädeln von Rädern an den verschiedenen Fahrradständern zum Beispiel vor Kaufhalllen Supermärkten oder ähnlichen Orten.Und wenn jemand denkt das macht Spaß dann soll er es mal selbst probieren und das es unterschiedliche Ständer und Abstellmöglichkeiten gibt ist auch nichts neues.Und in einer Reihe liegende umgekippte Räder(warum auch immer)habe ich auch schon gesehen.Grusel grusel und das dürften nicht nur Radfahrer verstehen.
    Und meine Ausführungen sind bestimmt nicht gegen das Personal gerichtet!Ganz im Gegenteil.Im heutigen Regelwütigen Deutschland könne schon kleine Fehler zu ungeahnten Problemen werden.Aber das weis der Drops sicher auch und kann das bestimmt besser erklären als wie ich.Und früher wurden im Packwagen auch schon Fahrräder befördert zusammen mit vielen anderen Gütern(ob als Stückgut weis ich nicht mehr)aber eben nicht so viele das man dazu einen extra Fahrradwagen brauchte.
    Ob ein Kittel als Teil der Berufsbekleidung heute noch nötig ist weis ich nicht.Es wird ja nicht mehr mit Stückgut ,schweren langen Kuppelstangen und anderen nicht ganz sauberen Sachen hantiert aber dafür mit je nach Wetterlage verschmutzten Fahrrädern und auch zeltartigen Anhängern.
    Nun sobald der Fahrradwagen auf der HK Linie mal eingesetzt wird werde ich die Gelegenheit nutzen.Vieleicht treffen wir uns in Kipsdorf am Fahrradwagen.Würde mich freuen.
    Ich gebe auch einen aus :kaffee: aber nicht so was :alk: auch nicht zum Karneval.
    Im von mir benuzten Doppelstockwagen war an diesem Tag tatsächlich eine junge Frau mit ihrem Fahrrad darin.Das Rad war auf einem Mittelständer aufgebockt und sie saß auf einen seitliche Klappsitz und Platz war genung(es war umdie Mittagszeit).

    Der Link zu VVO Kleingedrucktes funktioniert bei mir nicht.Aber ich werde es anders versuchen.

    Gruß
    Harald a.F.

  • Ich versteh iwi den Hype hier nicht.

    Fahrrad wird eingeladen, sicher verstaut und fetsch.
    E-Bike? Notfalls zu zweit, auch kein Problem.
    Kinderanhänger? Auch kein Problem. Ist alles noch 'tragbar' im Sinne des Wortes.
    Kittel? Hab ich immer bei, muss ja als Zf auch mal Kuppeln etc. Zur Fahrradverladung zieh ich den aber nur an, wenn die Bikes arg dreckig sind, die Uniform soll ja sauber bleiben.
    Die Kette ist kein Problem, wenn man das Fahhrad von links nimmt.

    Übrigens sind Kinderwagen manchmal schwerer als E-Bikes. Oder Bollerwagen....

    Ist aber auch kein Problem.

    Gerald

  • Hallo Harald,

    jetzt habe ich nochmal in der "Kleinbahnreise über die Insel Rügen" nachgesehen. Der erste Fahrradwagen war der bekannte rote Seidensticker-Wagen 974-323, ein ehem. sächsischer Gepäckwagen. Der wurde bereits 1995 in Dienst gestellt. Aus dem Bauch hätte ich zwei Jahre später geschätzt. Mit seiner roten Farbe u. den drei Rolltoren (nur auf einer Seite) fiel er schon auf. Er besaß 30 Halterungen für Fahrräder. Damals war wohl auch ein Foto im "Modelleisenbahner". So richtig bewährten sich wohl weder die Rolltore, noch die Fahrradhalter.
    Später bekam er ein Rolltor pro Seite, u. die Fahrradhalter wurden entfernt. Seit 2010 besitzt er statt der Rolltore Schiebetüren.
    Bei mir ist das wohl unter "moderner Schietkram" durchgegangen. Schließlich gab es soetwas bei der alten Rü.K.B. nicht. :lol:

    Viele Grüße

    Holger

  • Hallo

    Danke für die Antworten.Mit den Bahnen an der Küste un d Umland habe ich mich weniger beschäftigt.Und die Umstände warum was,wegen was uns warum es so geschah kenne ich auch nicht.Damals hatte ich noch keinen PC und ähnliche Möglichkeiten der Nachrichtenübermittlung und ähnliche Möglichkeiten(Segen oder Fluch der neuen Zeit?)wie zur heutigen Zeit.
    Der Beitrag von Gerald hilft etwas weil gut erklärt(aber was für ein Wagen zum Transport der genannten Räder und Wagen war das).Spurweite?Räder von links nehmen -guter einleuchtender Praxistip.
    Mit den Bahnen auf Rügen bin ich früher auch schon gefahren ohne zu ahnen das einiges später mal Geschichte ist.Ich werde mir mal das Buch besorgen.
    Und wenn ich Fragen zu solchen und ähnlichen Themen habe liegt das daran das mann ncht alles wissen kann.Da helfen Büttenantworten eben nicht und auch nicht die von extrem genervten langjährigen Museumsbahnern die vieleicht aus dem Grund zum Alk greifen.
    Also hoffen wir das mal ein Fahrradwagen auf der HK Linie verkehrt.
    So nun :kaffee:

    Gruß
    Harald a.F.

  • An den vermeintlichen "Retter", der hier seine Büttenreden fortsetzt:

    Ich bin schon 1992, ganz ohne Internet, mit meinem Fahrrad hoch nach Cranzahl im Zug gefahren, dabei wurde mein Rad ganz unkompliziert im Packwagen verladen - sowie es vor 1990 auch in der "DDR" stattfand.
    Daher sind Deine naiv-dümmlich wirkenden Fragen hier nichts weiter als Büttenreden und ich frage mich mittlerweile, ob Deine Fragen hier wirklich noch ernst gemeint sind.

    Kopfschüttelnde Güße von einem, der damals mangels Auto rund 30 lang sein Fahhrad in Zügen von DB, DR, DBAG, NE-Bahnen und Museumsbahnen mitgenommen hat.

    -railfox-

    PS: Ich habe meine "schweineteuren Westräder" stets ohne Kittel verladen.

  • Admin: So Leute, wenn sich hier von einigen der Schreiber nicht umgehend ein normaler Umgangston einstellt und diese "Anmache" unterlassen wird, schließe ich diesen Thread und einige der Schreiber bekommen eine Denkpause verordnet! :gk:

    Dass man auch konträr diskutieren UND trotzdem dabei höflich bleiben kann, zeigt die aktuelle Diskussion zu Wikipedia...

  • Naja, gleich zumachen muß man den Thread wegen fehlender Umgangsformen ja nicht. Ist doch auch ganz interessant, ob es einen technischen Unterschied zwischen dem eingangs beschriebenen Fahrradwagen und einem "gewöhnlichen" Packwagen gibt. Die Fahrradbeförderung mit der Bahn ist ja eine Geschichte für sich: Als das Rad noch allgegenwärtiges Verkehrsmittel war, machte sich die Bundesbahn mit dem Einachsanhänger VB 141 zum einmotorigen Schienenbus VT 95 sogar die Mühe, ein Transportgefährt für die Drahtesel anzubieten, das aber wegen geringer Praktikabilität bald wieder in der Versenkung verschwand. Siehe hier http://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Ei…id18113731.html bzw. hier https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5325011,5325011. In der Regel wuchtete man sein Fahrrad aber selbst in den damals noch üblichen Packwagen, wo reichlich Platz vorhanden war. Daß es dann ggf. mal umfiel, hielten die Drahtesel schon aus. Später wurde dann mehdornisiert, die Packwagen verschwanden und es entstanden winzige Fahrradzonen, bei denen Zusammenstöße zwischen "normalen" Fahrgästen und Radlern sowie ein mehr oder weniger unübersichtliches Fahrradknäuel "wo steigen Sie denn aus, ist das da ihr Rad, meins liegt fünf dahinter?" an der Tagesordnung waren bzw. sind. Ein dreifaches Hellau auf den Packwagen ;)

  • Hallo Gerald,

    Danke für die Fotos.Die Lösung gefällt mir.Sieht aus wie Ständer vor Kaufhallen(oder sind sogar welche),eventuell leichter Umbau.Jedenfalls eine einleuchtende Lösung Und da hätten wir schon zwei Varianten.
    Da ich auch Modellbau(auch zu Wasser zu Lande und zu Luft)betreibe und das über Jahrzehnte interessiert mich eben die Technik und die mögliche Umsetzung im Modell.Und die Fragen dazu sind für mich nicht naiv sondern notwendig um Details umzusetzen.
    Wer es noch kennt-es gab damals im Modellbahnwettbewerb Punkte für eben solche gestalteten Details in den einzelnen Kategorien und jeder Punkt zählte.Unter den Preisträgern war ich auch ein paar mal.
    So und das mit dem Fahrradknäuel und dem Drumherum finde ich auch gut erklärt.So etwas hatte ich auch im Hinterkopf(in einer Reihe liegende verfitzte Räder).
    Also vielen Dank für die Antworten und Fotos.
    Und mein Name Retter hat nichts mit der Eisenbahn zu tun(Es ist.-.-.-?na ha ha ha!eine Biersorte !750 hingegen schon.Die Kombination ergab sich damals bei einer Radtour wobei eben auch Verpflegung unterwegs erfolgte und in einem Geschäft diese Sorte stand und Verkostigt wurde.
    Wir wurden vorm Verdursten gerettet und das in der Nähe einer 750 mm Spur.
    So war es. :zwink:

    Gruß
    Harald a.F.