Feuerwehrkommando aus Annaberg unterstützt Hilfszugmannschaft

  • Ich sags mal so. Bis jetzt ist zumindestens in Thumer Netz noch kein Kesselwagen vom Rollwagen gefallen. Von daher scheinen viele Eisenbahner darin immer einen Sinn gesehen zu haben. Wenn ihr den plötzlich nicht mehr (Nach so vielen Jahren) seht fallen die halt ab jetzt alle nachträglich runter..

    Wenn euch das weiterhilft.

  • Na, na,

    nur weil Du das (scheinbar) nicht nachvollziehen kannst, mußt Du nicht gleich gnatzig werden.
    Rein wörtlich ist die Kritik berechtigt, verstanden wurde es wohl trotzdem richtig. Auch in offiziellen Schriften wie eben Vorschriften gab und gibt es Fehler. Lies doch noch mal den letzten Beitrag von Eckhard - ganz in Ruhe. Dem ist nämlich nichts hinzuzufügen. Und ja, die deutsche Sprache ist mitunter recht schwierig, dafür ist Dein vorher angebrachtes Beispiel, in dem "mindestens bis zum Rand" eben (auch) richtig ist, ganz gut geeignet.


    Gruß
    217 055

    Gruuß

    217 055

    Einmal editiert, zuletzt von 217 055 (19. Juli 2018 um 10:59)

  • Okay, das hätte wir jetzt geklärt: Kesselwagen müssen ganz voll oder leer sein, um ein Schwappen der Flüssigkeit im Kessel während der Fahrt zu vermeiden. Auch die Löschwasserwagen der HSB sind so beschriftet.

    Moderne Tanks haben sog. Schwallbleche, die das Hin- und Her-Schwappen (schreibt man das so?) vermindern sollen.
    Guckst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwallblech :zwink:

    Viele Grüße,
    Eckhard

  • Och wegen sowas werd ich doch nich gleich gnatzig. Wenn ich mir wegen sowas Stress mach, hab ich doch noch ganz andere Probleme. Tut mir ja auch leid das ich es halt versteh, was daran liegen könnte das ich es verstehen will. Und solang jetzt nicht 100 Kesselwagen irgendwo auf Schmalspurstrecken runterfallen haben es mir halt etliche Eisenbahner in den letzten Jahrzehnten gleich getan. Ham wa also alle nochmal Glück gehabt. :thumbsup:

    Ich bin jedenfalls froh das der 3 Achsige Tender in Thum nie vom Rollwagen gefallen ist, denn dafür gab es nicht mal ne Vorschrift.

  • Ich gebe mal noch zu Bedenken, das die Last der aufgerollten Normalspurwagen+Rollwagen, den zulässigen Achsdruck für die Strecke nicht übersteigen durfte.
    Dementsprechend mußten kleine (Kessel)Wagen benutzt werden.
    Bei der Harzquerbahn waren 10 t Achsdruck zugelassen, z.B. 8 t für den Rollwagen+10 t für den aufgerollen Wagen und dann für die Ladung 22 t. Je nach Fahrzeuggewichte. Mehr war nicht drinn denn bei 40 t Gesamtgewicht war schluß.

    Gruß von ganz oben, der Bergmensch. 🙋‍♂️

  • Hallo 50 3604-1,

    hier muß ich Widerspruch anmelden. In den 60er Jahren ist sehr wohl ein Kesselwagen vom Rollfahrzeug gestürzt zwischen der Papierfabrik Schönfeld und Tannenberg Ost in der sog. Sauwaldkurve. Die eigentliche Ursache ist mir nicht bekannt. Es handelte sich um einen Kesselwagen mit schwerem Heizöl, der auf den Uferbereich der Zschopau gestürzt und ausgelaufen war. Ich besitze Fotos vom damaligen Feuerwehreinsatz. Es wurde versucht das erstarrte Heizöl zu verbrennen, mit geringem Erfolg, denn es war Winter. Mal sehen ob ich Bild zeigbar machen kann.

    MfG Helmut

  • Hallo Schmalspurfreunde,

    der Winter wird uns wohl eines Tages erreichen, eine Zeit die auch für die Bimmelbahnen zum Teil unangenehme Überraschungen bereithält. Nicht immer ging alles ohne Störungen ab. Deshalb ein Link zu meinem DSO-Beitrag Schneepflugunfall - Feuerwehr im Einsatz . Bei der Diskussion kam es zum totalen Unverständnis, daß bestimmte Schneepflüge samt Begleiterwagen gezogen werden mussten. In der Broschüre "Unterwegs im Thumer Schmalspurnetz" sind 2 Fotos zu sehen zum dortigen Schneepflugeinsatz zu sehen.

    MfG Helmut

    Admin: Zum passenden Thread verschoben

    2 Mal editiert, zuletzt von 86_018 (4. November 2018 um 19:46)