Hallo,
um das Thema nach hinten ein bischen abzurunden, hier einige Eindrücke vom gestrigen Geschehen in Schlanstedt bis zur Mittagszeit:
Die kleine Kyra schmurkelt noch so vor sich hin. Eigene Kraft fehlt noch - das Kesselmanometer zeigt noch Null. Jedenfalls Hut ab vor dieser Bauleistung!
Bei der äußeren Steuerung handelt es sich übrigens um eine O&K-Patentsteuerung.
Auch hier bewegt sich im Moment noch nichts: Die lütte Kolbenspeisepumpe entstammt einem englischen Bausatz.
RoLa - Die rollende Landstraße auf 600 mm (Einer schiebt, einer hält die Spur ... :o) ).
Die "Rollböcke" stammen vom VEB Förderwagenbau Vetschau 1956.
Entgegen anders lautender Behauptungen bekommt Kyra keine Milch, sondern Wasser. Nachschub ist eingetroffen, eine Feuerwehrspritze für das Füllen ist bestellt ...
... und schon eingetroffen. Der bevorstehende Einsatz wird besprochen. Wie kommen die Pferde eigentlich mit ihrer Frisur so zurecht, fragte ich mich als absoluter Laie ...
Und Kyra bekommt über den kleinen Pinökel tatsächlich - Wasser! Nein, nein, mit Schwerkraft läuft das Wasser natürlich nicht aus der Kessellore in die Lok!
Vor der ersten Fahrt nach dem Anheizen ist erst mal Nase... ähh ... Rohreputzen angesagt. Ein Überhitzer ist dabei zum Glück nicht im Weg.
Viel hatte Kyra an diesem Vormittag noch nicht zu tun. Sie kommt leer vom Endpunkt zurück ...
... und die Ns2f räumt ihr die dort stehengelassene Lore am eigenen Haken hinterher ...
Die alte Deutz (eine Leihgabe) ist eine Schwester der letzten auf der Strubebahn noch vorhandenen Lok und paßt vielleicht eigentlich am besten dorthin. Dort wo sie gerade steht, gab es früher nie ein Gleis, wohl aber den Schuppen.
Stilleben mit Deutz-Lok
Bei so einem Fest gibt es immer interessante Zusammentreffen.
Damit Kyra das Wasser besser verdaut, gibt es noch so eine Art "Kurzen" mit dazu (Bisweilen auch innere Kesselspeisewasseraufbereitung genannt).
Nach Wurst, K-Salat und Kaffee ging es dann auch schon wieder heimwärts. Vielleicht kann ja jemand bei Gelegenheit noch etwas zu den Geschehnissen des Nachmittages beitragen?
Grüße, Andreas