Dampflokneubau und -reparatur in Hennigsdorf

  • Hallo zusammen,

    da in diesem Forum noch nicht bekannt:

    Das Historiker-Team am Bombardier-Standort Hennigsdorf hat im September 2017 eine 200 Seiten-Broschüre zum Dampflokbau in Hennigsdorf durch die Firmen AEG, Borsig-Lokomotiv-Werke (BLW) und Lokomotivbau Elektrotechnische Werke (LEW) veröffentlicht.
    Die 200 Seiten starke Broschüre (A5) ist bereits der dritte Band zur Geschichte des Hennigsdorfer Werkes für Schienenfahrzeugbau und Elektrotechnik.
    Band 1, der inzwischen in einer Nachauflage wieder verfügbar ist, behandelt die Infrastruktur des Werkes.
    Band 2 widmet sich den Flugzeugbau und der Militärtechnik.
    Band 3 dem Dampflokbau zwschen 1918 und 1956, wobei erstmals auch auf die Fusion des AEG-Dampflokbaus mit dem von Borsig eingegangen wird. Ein weiteres Kapitel widmet sich der Stillegung des Dampflokbaus bei den BLW auf Anordnung des Rüstungsministers Speer im September 1943. Auch Schmalspurfahrzeuge werden behandelt, so Privatbahnlokomotiven aus den 1920er Jahren, aber auch Nachkriegsbauten Anfang der 1950er Jahre.

    Erhältlich ist die Broschüre zum Dampflokbau zum Preis von 14,50 Euro in der Stadtinformation Hennigsdorf sowie direkt beim Historiker-Team unter der Mailadresse
    juergen-k.w.becker@t-online.de. (In letzterem fall zuzüglich 2,00 Euro für Porto und Versand)

    Einen schönen Advent wünscht Euch
    mirquidi

  • Guten Tag
    und vielen Dank für den Buchtipp,mirquidi,Band 3 ist bestellt!
    Da ich und mein Spezi früher auf und um die beiden Exemplare der BR 25.0/10 herum geprungen und geschlichen bin, die lange Zeit bis zur Verschrottung ind Nordhausen an der Viehrampe abgestellt standen,bin ich gespannt, was dazu zu finden sein wird.
    Ebenfalls wünsche ich Allen einen schönen 1.Advent
    Winfried

  • Guten Tag,

    ...
    Da ich und mein Spezi früher auf und um die beiden Exemplare der BR 25.0/10 herum geprungen und geschlichen bin, ..., bin ich gespannt, was dazu zu finden sein wird.
    ...

    Ich schaue jetzt zwar nicht nach, aber ich vermute leider: nichts. Denn die 25 kamen aus Babelsberg und nicht aus Hennigsdorf.

    Beste Grüße trotzdem zum 1. Advent

    Klaus

  • Korrekt. Die 25er haben Fabriknummern aus Babelsberg und wurden dort gebaut. Für die Kessel existieren Fabriknummern aus der Borsig-Reihe, aber selbst Müller, Stange und Wenkel konnten dies im E-Wälzer "Die ersten Neubaudampflokomotiven der Deutschen Reichsbahn" nicht auflösen.

    Gruß, mirquidi

  • Hallo Mirquidi,
    Dein Tip war gut. Ich habe mir das Buch vorgestern bestellt und heute war es schon da. Als "Hartmannfan" ist ein Blick in eine andere Lokfabrik natürlich immer sehr interessant.

    MfG
    Helmut