Eckehard,
ich habe gerade die BErichte gelesen und habe genau das gleiche gedacht: Wasser liegt ja geügend drum herum......Kohle kann man doch irgendwie hinbringen!!??
Grüße,Lenni
Eckehard,
ich habe gerade die BErichte gelesen und habe genau das gleiche gedacht: Wasser liegt ja geügend drum herum......Kohle kann man doch irgendwie hinbringen!!??
Grüße,Lenni
Die Loks nehmen in Drei Annen Hohne zum letzten mal Wasser,
ich meine, in Schierke wird nochmal nachgezapft
Gruß
Harzreise
Naja, wie gesagt, man muss ja nur "reinschaufeln", oder geht das nciht??
Wenn @Dampfachim das liest, zeigt der uns bestimmt 'nen Vogel :crazy1:
Naja, wie gesagt, man muss ja nur "reinschaufeln", oder geht das nciht??
Wasser für Dampfloks muss doch mit Mitteln gegen Kesselsteinbildung versetzt werden (Soda oder Kalkmilch). Und bei Schnee wird man eine ganze Weile schaufeln können, ehe signifikante Mengen zusammen kommen. Und dann müsste der Schnee ja auch erst noch auftauen. Wozu man die Lok anheizen müsste. Wozu man Wasser bräuchte.
NUn ja, aber sie war ja angeheizt!!?? Also ich habe davon keine Ahnung, aber es erscheint mir als machbar oder zumindest den AUfwand lohnend. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass 1 Liter Schnee etwa 150-200ml Wasser ergeben, also sagen wir mal eine große Schaufel gleich 1 Liter.....100 Schaufeln 100 Liter. Wieviel verbracuht denn so eine Lok ohne Betrieb?
Wie gesagt, da bin ich total Laie...
Der Wasserstand sollte so hoch sein, dass die Feuerbüchse und alle Heizrohre von Wasser bedeckt sind, um einen Kesselzerknall zu vermeiden. Wenn man einfach Schnee reinschaufelt, wird der ja nicht ohne Weiteres zu Wasser. Das vorhandene Wasser im Kessel dürfte mittlerweile auch schon in Teilen gefroren sein. Man hätte die Lok nicht kalt werden lassen dürfen. Aber wer will über Nacht hundert Meter unter dem Brocken in einer zugigen Dampflok verbringen? Und irgendwann ist das Wasser verdampft. Im Schneesturm dauernd Schnee nachzuschaufeln, stelle ich mir auch nicht praktikabel vor.
Man kann nur hoffen, dass durch das gefrierende Kesselwasser keine Schäden an der Lok entstanden sind. Sie wird, wenn sie wieder frei ist, sicher kalt am Haken nach Wernigerode Westerntor gebracht werden. Schaun wir mal, was mit der 234 wird.
Hast Recht, so eine Nacht wäre nicht sehr erstrebenswert und auch nicht ungefährlich....dann doch lieber eine schadhafte Lok. Ich bin überzeugt!
Hallo,
man hätte am Dienstag gar nicht hochfahren sollen, das ist die ganze Krux. Am Montag habe ich noch bei "unwetterzentrale,de" reingeschaut. Der Brocken war genau so violett, wie Teile der Alpen. Das bedeutet "Warnung vor extrem starken Unwetter".
Für die Harzgipfel wurde speziell Orkan u. starker Schneefall vorhergesagt.
Was spräche eigentlich dagegen, an solchen Tagen mal nicht auf den Berg zu fahren. Kurze Info an den Stationen:" Witterungsbedingt (Orkan/Schneeverwehungen verkehren zurzeit alle Brockenzüge nur bis/ab Schierke."
Dafür müßte doch wohl jeder Verständnis haben. Der Brocken hat bei seiner exponierten Lage nun einmal ein sehr "spezielles" Wetter.
Außerdem hätte man sich einige Probleme erspart.
Viele Grüße
Holger
Außerdem hätte man sich einige Probleme erspart.
Mir fällt hier zu dieser Diskussion mal wieder die berühmt-berüchtigte "Fahrradkette" ein.
Nehmt diese doch bitte einfach mal angesichts von ziemlich viel Schnee in dieser Diskussion runter und lasst die Verantwortlichen im Harz einfach mal unkommentiert ihre Arbeit machen! Schließlich müssen sie auch später mit den Folgen ihrer Entscheidungen klar kommen.
Danke & Winterlicher Gruß von Niels
Übrigens: Auch ich traf heute Entscheidungen, die mit einem Quäntchen anderer Informationen vielleicht ganz anders ausgefallen wären. Aber ich traf sie...