Hallo, hier noch mal ein Link. Die Lok muß im Lokschuppen auftauen. https://www.bild.de/regional/sachs…81708.bild.html LG.
Betrieb der Harzer Schmalspurbahnen 2019
-
Minfred -
8. Januar 2019 um 08:10 -
Geschlossen
-
-
Seit ca. 14:30 Uhr ist der Zugverkehr zum Brocken wieder eingestellt. Nach den Stationsansagen verspäten sich die Züge von oben kommend auf unbestimmte Zeit...
Gruß
HarzreiseErgänzung:
Gegen 15:40 Uhr traf Zug 8929 vom Brocken kommend geschoben in Schierke ein. Dort wechselte die Lok an die Zugspitze. -
Heute wieder festgefahren dies mal die 32 mit der 41 rausgezerrt und entgleist.
Ob die vor lauter Profitgier noch lernfähig sind frag ich mich.
Es bleibt spannend. Schönen Abend allen. -
Hallo,
wieso "Profitgier"? Ich habe noch gar nicht mitbekommen, dass die HSB Profite abwirft. Da wäre es wohl eher eine "Gier", das jährliche Defizit zu minimieren. Insofern finde ich die Wortwahl unangemessen weil schlicht und einfach nicht richtig und im Gegenteil dazu geneigt, eine negative Stimmung zu verbreiten und ein schlechtes Bild zu erzeugen.
Eine andere Frage wäre es, ob es unternehmerisch richtig war, die Fahrten wieder aufzunehmen. Ein solches unternehmerisches Risiko trägt aber jede Geschäftsführung in jedem Unternehmen und manchmal stellt sich eine Entscheidung eben auch als verkehrt heraus. Von außen kann man da immer gut reden und alles besser wissen...
Allen einen schönen Sonntag
Stefan
-
Erst die 34, jetzt die 32.
Lernt die HSB es nie. -
Hallo
Wenn das wirklich passiert ist , dann muss sich die Betriebsleitung der HSB fragen lassen , ob man keine Wetterlage beobachtet ? Das Ereignis letzte Woche mit der schwierigen Bergung der Fahrzeuge muss doch einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben . Die Brockenbahn bringt zwar das meiste Geld für die HSB , doch um diese Probleme garnicht entstehen zu lassen, hat die SDG denn Betrieb ruhen lassen.
Man muss doch nicht mit Gewalt die Maschinen prügeln und darf sich nicht wundern über die Resultate. Da muss der Betrieb hinter seinen Leuten stehen und auch eine Betriebsruhe gegenüber der Öffentlichkeit vertreten .
Ich wünsche allen Betriebsbediensteten der HSB einen weiteren möglichst störungsfreien Ablauf.Glück auf
Armin Ahlsdorf -
Hier ein aktueller Artikel der Volksstimme: Erneut bleibt Brocken-Zug im Schnee stecken.
Schon wieder: Am Samstag ist erneut ein Zug der Harzer Schmalspurbahnen auf seinem Weg zum Brocken im Schnee stecken geblieben. Beim Versuch, den nahe des Brockenbahnhofs festgefahrenen Zug mit einer anderen Lok freizuziehen, entgleiste dieser.
Diesmal waren es nach Volksstimme-Informationen 250 Passagiere, die auf dem höchsten Gipfel Nordeutschlands festsaßen. Der Brockenwirt Daniel Steinhoff, der bereits bei einer ähnlichen Rettungsaktion am Dienstagabend geholfen hatte, und die Bergwacht Wernigerode sorgen dafür, dass die Touristen wieder heil nach Schierke kommen. Im Brockenort hatte am Samstag bei Regen Tauwetter eingesetzt.
Außerdem hat die Mitteldeutsche Zeitung noch einen Fakten-Artikel mit Fragen und Antworten zur letzten Havarie veröffentlicht:
Kälte, Sturm, kein Öl - Warum die Bergung der Lok am Brocken ein Kraftakt war.Interessant für die Diskussion hier im Thread ist Frage 7:
Wieviel Liter Wasser befanden sich noch im Kessel der Lok?
Das konnte die HSB nicht genau sagen. Allerdings war das Wasser im Kessel offenbar noch nicht oder nicht vollständig gefroren - trotz der Standzeit von zwei Tagen. „Das Wasser in den Wasserstandsgläsern, die sich an den Bedienelementen befinden, hat sich noch leicht bewegt“, berichtet Bahnsen.
Dies lasse darauf schließen, dass das Wasser im gut isolierten Kessel noch nicht vollständig gefroren war. Komplett mit Wasser gefüllt ist der Kessel aus physikalischen Gründen nie. -
Hallo zusammen,
bei allem Respekt staunt man doch, dass die HSB den Mut aufbringt, nach den Erlebnissen der letzten Tage bei vergleichbaren Wetterbedingungen wieder zum Brocken zu fahren. Dass die Brockenbahn zur Finanzierung der HSB sehr wichtig ist, ist bekannt, aber dass man das Risiko eines erneuten Steckenbleibens riskiert, hätte ich nicht gedacht. Die Kosten für Bergung und Reparatur dürften doch nicht unerheblich sein. Dazu kommt die Gefahr, dass dabei Menschen verletzt oder nur unterkühlt werden. Ich bin schon sehr erstaunt.
-
Naja, immerhin herrschen seit heute Plusgrade auf dem Brocken und der Schnee taut. Ich kann nur vermuten, dass in Absprache mit der Wetterwarte auf dem Brocken entschieden wurde, dass es nun nicht mehr so gefährlich sei. Das war wohl ein Trugschluss. Aber bei etwa 250 Fahrgästen auf dem Brocken sind das etwa 10.000 Euro Umsatz für die HSB.
-
Die NWE wußte schon, warum sie im Winter net da hoch fährt.
-