Hallo Fotofuzzies,
mit dem nachfolgenden Beitrag möchte ich ein wenig mehr Sensibilität bei der Auswahl des Fotostandpunktes erreichen.
Bei den heute gebräuchlichen Brennweiten ist es evtl. angebracht sich das Umfeld hinter dem eigenen Standpunkt
etwas "zu Gemüte" zu führen. In diesem als Beispiel gezeigten Foto ist es auch keine gute Idee das eigene Fahrzeug
zwar hinter sich aber vor dem Motiv zu plazieren :
Den hockenden Fotografen kann man noch mit einer Bildbearbeitung ins Nirwana schicken, beim PKW hat man jedoch
keine Chance den, auch ohne Abwrackprämie, der virtuellen Entsorgung zuzuführen. Bei 380m Entfernung zwischen
meinem Standpunkt und dem Auto machen auch lautstarke Verständigungsversuche keinen Sinn zumal der
Strassenlärm erheblich ist.
Das die "Notschüsse" links
und rechts
auch halbwegs vorzeigbar sind ist nur ein schwacher Trost.
Einfach beim nächsten Fotoshooting mal den Aufnahmesektor hinter sich zu überprüfen würde Sinn machen.
Sein Geld bekam man in diesem Fall auch nicht zurück. In der Prignitz soll es in diesem Jahr einer der "alten Hasen" ja
geschafft haben seinen monetären Einsatz zurück zu bekommen indem er seinen Fotostandpunkt erst nach
längerem, lautstarken Lamento geräumt hat. Er stand halt im Fotosektor aller anderen beteiligten
Fotografen und konnte oder wollte nicht einsehen das er dort keine gute Figur abgeben würde.
Mit etwas Überlegen kann man solche Situationen ja prima vermeiden.
Gruß
Rainer