Die Mansfelder Bergwerksbahn in den 80zigern

  • Hallo

    heute möchte ich einmal meine ersten Bilder von der Bahn zeigen. Sie sind so 1987 entstanden. Nach dem ich schon mehrere Fotos von der Bahn gesehen hatte, reifte der Plan, da mal hinzufahren. Aber außer der Info das die Bahn durch oder in Hettstedt fährt, hatte ich nichts. Da traf es sich gut, das eine Exkursion nach Hettstedt angesagt war. Was wir dabei besichtigt haben ist mir jetzt gar nicht mehr klar. Jedenfalls hatte ich noch die Info erhalten, das am Nachmittag ein Zug fahren soll. Am Abend davor hatte ich auch schon die Schmalspurgleise gefunden. Da ich zu Fuß unterwegs war, war mein Aktionsradius auch ziemlich begrenzt. Die größte Angst war noch, die letzte Fahrgelegenheit Ri. Potsdam zu verpassen. Also legte ich mich auf die Lauer. Wie lange ich warten mußte weiß ich jetzt nicht mehr. Aber denn kam der Zug. Leider habe ich die Stelle danach nicht mehr gemacht. Eigentlich schade.

    Weshalb nur die Schlußscheibe vorne hing ?

    Und nicht ganz zwischen die Masten gepasst.

    Und hinten keine Scheibe.

    Und das war es auch schon.

    der Teltower

    Einmal editiert, zuletzt von Teltower (6. Februar 2011 um 22:12)

  • Hallo Teltower,

    schöne Bilder, danke dass Du sie uns zeigst. Lok 10 mit ihrem Kohlenkasten in Originalform (mal vom Aufsatz abgesehen) und ein waschechter Zug aus Gothaer Selbstentladewagen. Die Strecke führte parallel zur Straße nach Großörner. Heute ist dort ein Radweg auf der Trasse.
    In den letzten Jahren der Bahn waren viele Züge ohne Zugschlusssignal zu beobachten. Es war eh keiner mehr da, der die Vollständigkeit des Zuges feststellen konnte, die Unterwegsbahnhöfe waren unbesetzt.


    Schöne Grüße

    Stangendiesel

  • Hallo,

    Na so ein Unding mit dem Zugschluss(Schlussscheibe). Heute wäre das nicht mehr erlaubt( außer wenn die Lok vorwärts gefahren wäre und irgendwas den Dampf in die falsche Richtung verweht hätte:-D :-D :-D :-D :-D) Wenn es aber so ist, sollte man den Personal auf die Finger klopfen. :smash: :smash:

  • Hallo allesamt,

    dann macht das mal.
    Dann müsst Ihr das aber ganz dolle machen :smash: denn ich bin hart im nehmen. :rp:

    Übrigens hat es niemanden Interessiert ob da die Blechtafel dran hing oder nicht, außer in der Frühschicht wenn die neumalklugen Bürokraten vor Ort waren.
    Es gab auch keinen Bremszettel.
    Wichtig war das wir die Bremsprobe gemacht haben.
    Dem Lokführer wurde nur gesagt wie viele Läufer wir im Zug hatten.
    Mehr wie zwei ging nicht.
    Oder doch?
    Klar der Rangierer war zu faul den Wagen auszusetzen?, man stellt sich einen Stuhl auf die zu besetzende Handbremse und schon war "Problem gelöst".

    Mansfeldbahn war immer so das es einfach war.

    Mfg. PbH

  • :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash:
    so das müsste reichen

    Einmal editiert, zuletzt von Thumer Netz (7. Februar 2011 um 20:24)

  • :-/ :-/ :-/ :-/


    aber nen anständiger Mansfeld Rangierer hatte ja nen Helm auf.

    also nichts passiert :cheers:

  • Hallo Thumer Netz,

    Du verwendest echt zu viele Smileys.

    Das Fahren mit Schluss an der Zugspitze war noch nie erlaubt, aber wen hat das unter den Bedingungen einer Werkbahn interessiert.

    Für mich ist es immer wieder interessant, die O&K-Loks im Plandienst zu sehen. Die eingesetzten Flicken im Kohlenkasten der 99 4011-5 ( ex 7 ) deuten auch heute noch auf den originalen Kohlenkasten hin.

    Viele Grüße

    Dampfachim

  • Hallo Joachim,
    warscheinlich hat der originale Kohlenkasten nur durch die vorrübergehende Ölhauptfeuerung überlebt.
    So ist zumindest eine Maschine in ihren an nähernden Orginalzustand der nachwelt erhalten geblieben.
    Falls ich mal ein bissel Zeit finde versuche ich mal aus dem Archiv des Mansfeldmuseums Foto kopien von Fahrzeugen zu beschaffen.
    Das wird natürlich nicht einfach weil es sehr Zeitaufwendig ist.
    Mfg. Rainer